Der 23. Oktober 2022 war ein Festtag in der FeG Extertal! Warum ich das so mit Bestimmtheit schreibe? Wir durften mal wieder eine Taufe erleben. Und Taufe ist und bleibt ein Fest – im Himmel, wie auf Erden! Bei dieser Taufe habe ich viele fröhliche Gesichter, viele Gäste und viele Momente der herzlichen Gratulation erleben dürfen.Und ich habe auch zwei Gesichter gesehen, die im ersten Teil des Gottesdienstes doch noch ziemlich angespannt waren, bei denen die Anspannung aber immer weiter der Freude gewichen ist. Die Rede ist von Charlotte und Jonathan Gottschick, die sich an ebendiesem 23.Oktober in der FeG Extertal auf das Bekenntnis Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes haben taufen lassen. Und BERICHT VON DER TAUFE AM 23.OKTOBER 2022 es ist einfach wunderbar, so etwas miterleben zu dürfen.
Ganz besonders bewegend ist dabei der Teil gewesen, in dem die beiden aus ihrem Leben erzählt und berichtet haben, wie sie ihre Entscheidung für Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser getroffen haben. Dabei ist deutlich geworden, dass ein entscheidender Teil ihrer geistlichen Prägung in ihrer Familie und der Gemeinde stattfand (und auch weiterhin stattfindet). Aber auch das SOLA – das Sommerlager in Lippe – hat auf ihrem geistlichen Weg eine wesentliche Rolle gespielt, da sie zentrale geistliche Schritte in ihrem Leben dort vollzogen haben. Alle dies hat dazu beigetragen, dass Charlotte und Jonathan auf der Bühne standen und mutig bekennen konnten: „Ich liebe den Herrn und möchte mein Leben voll und ganz mit ihm gestalten!“ Einfach großartig, was Gott in dem Leben dieser beiden wunderbaren Menschen bewirkt hat!
In der Predigt hat Johann dann deutlich gemacht, dass die Taufe eine logische Folge auf die Hinwendung des Menschen zu Gott ist. Vorher findet die Umkehr zu Jesus statt, eine klare Richtungsänderung, die sich darin zeigt, dass Gemeindeleben 12/2022 – 01/2023 blickpunkt · 7 Gott an die erste Stelle im Leben gesetzt wird. Und in der Taufe wird dann etwas sicht- und greifbar, was in die Dimension der unsichtbaren Welt hineinreicht: Der alte Mensch, bei dem Christus nicht im Zentrum des Lebens steht, wird untergetaucht, und der neue Mensch taucht auf, bei dem Jesus Christus der Mittelpunkt ist. Und das alles ist nur möglich dank des einmaligen Opfers von Jesus Christus am Kreuz von Golgatha und dass er Menschen in seine Nachfolge beruft – so wie dies bei Charlotte und Jonathan der Fall ist.
Abgerundet wurde dieser wirklich schöne und bewegende Gottesdienst durch den Segnungsteil, in dem wir als Gemeinde gemeinsam mit den Paten für unsere Täuflinge gebetet und ihnen im Namen unseres Herrn Jesus Christus den Segen zugesprochen haben. Und im Anschluss war dann kein Halten mehr, und es durfte gefeiert werden – schließlich gab es ja auch allen Grund zum Feiern an diesem Festtag!
Ich möchte an dieser Stelle allen Personen danken, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben – sei es als im Gottesdienst Beteiligter oder im Gebet. Möge Gott unsere Täuflinge segnen und sie auf ihrem weiteren Lebensweg stets behüten!