Tja, liebe Freunde des Motorradfahrens, ich melde mich mal wieder, damit unser Bikergottesdienst nicht ganz aus eurem Fokus verschwindet.Ich will euch heute mal mit in die Zeit zwischen den jährlichen Aktionstagen nehmen, getreu dem Motto: „Nach der Schräglage ist vor der Schräglage!“
Vorweg: Unser Ansinnen ist es, den Teilnehmern etwas von Gottes Größe und Barmherzigkeit gegenüber jedem einzelnen Menschen mitzuteilen. Jedes einzelne Treffen wird durch ein Bibelwort und mit einem Gebet eröffnet. Schon im Vorfeld stellen wir unser Tun und Denken unter den Segen Gottes.
Im September 2023 hatten wir uns das erste Mal getroffen: Es wurde Feedback gehalten. Was lief bei Schräglage 9 gut, was nicht? Müssen wir organisations- oder ausführungstechnisch irgendetwas ändern? Können wir noch etwas besser machen? Wir machten uns Gedanken darüber, ob wir zum Beispiel bei der Schräglage 2024 (immerhin das 10. Mal) etwas Besonderes ins Programm einfließen lassen können. Dietmar hat, wie jedes Mal, das Thema des Gottesdienstes bekanntgegeben (hat natürlich, wie soll es auch anders sein, mit dem Motorradfahren zu tun). Außerdem wurde überlegt, wer den Impuls während des Gottesdienstes geben kann.
Im Februar war das zweite Treffen: Es wurde gemeinschaftlich überlegt: Wer kann ein Zeugnis geben? Was können wir den Teilnehmern als Erinnerung mitgeben? Muss noch irgendetwas organisiert werden? Läuft alles in den Mitarbeiterteams? Es ist etwas entspannter geworden, wenn man solch einen Gottesdienst zum 10. Mal ausrichten darf und auf gute Teams (Frühstückteam, Grillteam, Getränketeam, Videoteam) zurückgreifen kann. Diese einzelnen Teams haben sich in den vergangenen Jahren mit mehr oder weniger Mitarbeitern (je nach Bedarf) gebildet. Jeder weiß, was er zu tun hat, und ist mit Freude dabei (:-) denke ich; oder doch nicht? Aber natürlich!)
Das dritte Treffen fand im April statt: Dieses Mal tauschten wir uns in lockerer Runde hauptsächlich über den Stand der einzelnen Aufgabengebiete aus. Es wurde noch über kleine Punkte auf unserem Zettel diskutiert und anschließend abgehakt. Anfang Juni werden wir uns als Orga-Team das letzte Mal zur Feinabstimmung treffen. Wir danken allen, die im Vorfeld an uns denken und für uns beten, sei es für die Vorbereitung, den Ablauf, die Ausfahrt und vieles mehr.
Dirk Rohmund
PS: Ich, also der Dirk, weiß gar nicht mehr so richtig, wie ich als Nichtmotorradfahrer überhaupt zu diesem elitären Kreis der Schräglagefahrer, Fußrastenabhobler, Nordseecamper und Dolomolitenbezwinger hinzugekommen bin.
Wahrscheinlich bin ich auf eine andere Weise „schräg“. Aber damit kann ich gut leben. Denn ich habe die Gewissheit, bei Gott brauche ich mich nicht zu verstellen, denn ER kennt mich sowieso und gebraucht mich dort, wo er mich einsetzen will.
Zu der seit 2014 entstandenen Geschichte des Bikergottesdienstes und dieser „Schrägen Gruppe“ werde ich im Laufe der nächsten Ausgaben berichten.