Am Sonntag, den 15. Juni 2025, fand mein Abschlussgottesdienst des Biblischen Unterrichts statt – ein ganz besonderer Tag für mich und die beiden anderen Absolventen Erik Jama und Ella Gobel. Es war ein wunderschöner und zugleich aufregender Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde.
Ella Gobel und ich hatten die Ehre, den Gottesdienst als Moderatoren zu leiten. Das hat den Tag für uns noch einmal ganz besonders gemacht und uns die Möglichkeit gegeben, aktiv am Gottesdienst mitzuwirken. Der Gottesdienst begann mit einem besonderen Moment: Erik Jama hat ein Klavierstück gespielt, das den Einstieg sehr stimmungsvoll gemacht hat.
Ein weiteres Highlight war das kleine Quiz, welches im Gottesdienst integriert war. Zusammen mit Stephanie Lambrecht hat Erik das Quiz moderiert. Unter fünf Stühlen im Gottesdienstraum war ein Stück Papier befestigt, auf dem eine Testfrage stand. Diese Fragen hat Matthias auch im Abschlusstest unseres Biblischen Unterrichts als Zusatzfragen gestellt. Besonders lustig war es, wenn nicht jeder die Antworten wusste und die ein oder andere Person ihr Handy als Hilfe nutzte – das hat für einige Lacher gesorgt! Danach folgte ein kleines Theaterstück, welches perfekt zur Predigt passte. Matthias Lederich hielt eine Predigt, in der er Bezug auf das Theaterstück nahm und die Botschaft noch einmal vertiefte.
Was ich besonders schön fand, war die Möglichkeit, die Gottesdienstlieder mit auszuwählen. Jeder von uns durfte sich mindestens ein Lied aussuchen. Ich habe mich für „Ich will dich anbeten“ entschieden, weil dieses Lied für mich eine ganz besondere Bedeutung hat. Schon als kleines Kind habe ich es zusammen mit meiner großen Schwester gehört und zur Ehre Gottes gesungen – das macht dieses Lied für mich zu etwas ganz Persönlichem.
Zum Abschluss des Gottesdienstes wurde für uns Absolventen gebetet. Jeder von uns hatte im Vorfeld einen Gebetspaten ausgesucht, der uns auch auf unserem weiteren Lebensweg im Gebet begleiten soll.
Insgesamt war es ein sehr schöner und emotionaler Tag, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Fabrice Lepp