Wenn ich diese Zeilen verfasse, bin ich etwas traurig. Warum ist so ein Marsch überhaupt notwendig? Die Bevölkerung muss aufgerüttelt werden!
Zur Info: Der Marsch für das Leben ist eine Demonstration der Lebensrechtsbewegung in Berlin. Sie richtet sich gegen Schwangerschaftsabbrüche und Praktiken der Sterbehilfe, Stammzellforschung und Präimplantationsdiagnostik.
Jedes Jahr werden in Deutschland offiziell etwa 105.000 Babys abgetrieben. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich viel höher. Über Sterbehilfe und den anderen Themen will ich mich gar nicht äußern. Das sind sehr sensible Themen!
Warum gibt es so viele Abtreibungen? Ist es, weil ein Kind gerade zeitlich nicht in meine Lebensplanung reinpasst, weil ich mich erst noch im Leben verwirklichen will oder weil der Arzt zum Beispiel bei der Voruntersuchung irgendetwas festgestellt hat. Nicht, dass ihr mich falsch versteht. Es gibt bestimmt Situationen im Leben, wo ein Baby gerade nicht so passend ist.
Ich will hier keinen verurteilen. Aber man kann das Kind auch zur Adoption freigeben. Und gerade da sollte doch mehr getan werden. Was mich ankotzt, ist, dass in dem Staate Deutschland, und wahrscheinlich auch anderswo, so wenig für die Unterstützung von ungewollt Schwangeren getan wird. Es sollMarsch für das Leben 2025 am 20.09.2025 in Berlin te mehr Hilfe angeboten werden, Gespräche geführt werden, um die Geburt eines gottgewollten Menschenkindes zu ermöglichen. Diese Hilfen müssten vom Staat mehr angeboten sowie alles Mögliche getan werden, dass einem Kind – einer Schöpfung Gottes die Möglichkeit gegeben wird, auf dieser Welt zu sein. Denn bedenkt: „Keine Kinder, keine Zukunft“
Deshalb wollen wir uns wieder am 20.09.2025 auf den Weg nach Berlin machen. Wir treffen uns morgens am Gemeindeparkplatz, verteilen uns auf die Autos und fahren nach Berlin. Die Veranstaltung geht um 13:00 Uhr am Brandenburger Tor los. Es kommen viele betroffene Leute zu Wort, die aus ihrem Leben und die Erfahrungen, die sie gemacht haben, erzählen.
Anschließend geht der Protestmarsch durch die Straßen von Berlin los. Zwischendurch werden wir erfahrungsgemäß immer wieder angefeindet von Gegengruppen, die das Recht auf Selbstbestimmung fordern.
Abschließend findet noch eine Kundgebung statt. Im Anschluss daran haben wir noch Zeit, Berlin ein wenig zu erkunden. Meist endet es damit, dass wir uns noch irgendwo „stärken“ für die Rückfahrt. So kurz nach Mitternacht sind wir dann wieder in Bösingfeld.
Zu weiteren Informationen stehe ich gern zur Verfügung.
Euer Dirk Rohmund