Am 25.09.2021 machten sich 19 Jungscharler mit 6 Mitarbeitern auf den Weg in den Wilden Westen, genauer gesagt in den wilden Osten, sie fuhren gemeinsamen nach Pullman City in den Harz.
Hier folgt ein Teilnehmerbericht:
Also, alles sah aus, wie im Wilden Westen. Als wir ankamen war das Westernfeeling direkt irgendwie da. Unsere Unterkunft hieß „Fort Bent“. Von außen sah sie aus wie eine orangene Burg mit einem großen Turm. Wenn man eintrat, kam man in einen Vorhof, von dem aus man direkt rundherum in die einzelnen Zimmer kommen konnte. Die Zimmer hatten immer Etagenbetten aus Schwartenbrettern, das sah selbstgebaut, aber gemütlich aus.
In Pullman City konnten wir Bogenschießen, reiten, Gewehrschießen, Ziegen streicheln und füttern, ein Wildwestmuseum besuchen, Bullen reiten und uns auf dem Indoorspielplatz austoben. Am Nachmittag des ersten Tages gab es eine große Wildwest-Show in der Main Street. Dort wurde die Geschichte des Wilden Westens von ca. 1830–1885 erzählt und durch „Cowboys und Indianer“ vorgespielt. Es gab sogar eine Bisonherde, woraus ein Tier gerne unsere Jungschartruppe „näher kennengelernt hätte“. Zum Glück hatte einer der Indianer-Schauspieler eine Peitsche und trieb es so im letzten Moment von uns weg. Auch die Longhorn-Herde war beeindruckend, die Büffel haben extrem lange Hörner, daher ihr Name.
Am Abend saßen wir am Lagerfeuer und haben Würstchen gegrillt und Salat gegessen. Ein paar Kinder und Mitarbeiter haben gesungen, wozu ich Gitarre gespielt habe.
Am Morgen gab es zum Frühstück ein Büffet im Restaurant in der Main Street. Das war so lecker, ich wollte gar nicht mehr da weg. Nachdem wir gegessen hatten, trafen wir uns zum Gottesdienst in der kleinen St. Peter’s Church.
Es war echt sehr schön dort, wir wären gerne noch geblieben.
Danke, dass wir das machen konnten!
Benedict Gottschick