Das „Sola on Tour“ ist vorbei, und wir können dankbar auf zwei wunderschöne Wochen zurückblicken. Zwei Wochen, in denen Teilnehmer Gott mehr kennenlernen durften. Eine Zeit, in der manche auch zum ersten Mal vom Evangelium und Gottes Wort gehört haben. Dieses Sola war etwas ganz Besonderes.
Es war früh klar, dass wir in der aktuellen Situation kein normales Sola stattfinden lassen können. Somit war es uns auch verboten, mit allen Teilnehmern auf einem Gelände das wahrscheinlich schönste Zeltlager zu genießen. Da wir aber nicht auf die Übernachtungen verzichten wollten, wie wir es im letzten Jahr gemacht haben, entschieden wir uns für ein Konzept, bei dem wir nicht ein Zeltlager planten, sondern sechs. Im Extertal, Kalletal und in Dörentrup wurden Gruppenplätze eingerichtet. Zusätzlich waren einige Mitarbeiter auf dem Grennerberg, um von dort die Gruppen mit Essen, Gebeten und organisatorischen Dingen zu unterstützen.
„Im Dienste des Königs“ haben sich die 160 Teilnehmer als Handwerker von Gaal versammelt, um einen Auftrag zu erfüllen. Der König schickte drei seiner treuesten Ritter auf eine Mission. Allerdings scheiterten sie und kamen nicht zum König zurück. Unsere Aufgabe war es nun, die verloren gegangenen Ritter zurück zu ihrem König zu bringen. Vom letzten Ritter erfuhren wir dann endlich, was deren Mission war. Sie wurden vom König losgeschickt, um seine Tochter, die Prinzessin von Gaal, zu retten. In der Nacht konnten wir dann auch die Schergen ablenken und die Thronfolgerin befreien, woraufhin sich der König am nächsten Tag mit einem Ritterschlag bei uns bedankte.
Wir sind wieder einmal sehr dankbar und auch wirklich überwältigt, wie Gott das Sola gesegnet hat. Es war ein komplett anderes Sola, mit neuen Herausforderungen, aber wir haben erlebt, dass Gott uns bewahrt. Und an der Stelle möchte ich auch ganz persönlich danke sagen für jeden einzelnen, der das Sola mit ermöglicht hat durch Mitarbeit, Spenden und Gebet. Das Sola ist eine unglaublich gute Möglichkeit, um Kinder mit dem Wort Gottes vertraut zu machen. Ich selbst war sechsmal als Teilnehmer dabei und freue mich, dass ich jedes Jahr dazu beitragen kann, dass wir das Erlebnis weiteren Kids und Teens ermöglichen können.
Micha Preußer